Hochleistungswerkstoffe
Nichtrostende Hochleistungswerkstoffe sind Materialien auf Edelstahlbasis und wurden so verändert oder entwickelt, dass sie bessere Eigenschaften aufweisen als herkömmliche Edelstähle. Sie können eine höhere Festigkeit, eine bessere Korrosions- oder Verschleißbeständigkeit, bessere mechanische Eigenschaften bei hohen Temperaturen oder besondere magnetische oder elektrische Eigenschaften aufweisen.
Zu diesen Arten von Werkstoffen gehören:
- Duplex- und Super-Duplex-Edelstähle: Diese Stähle kombinieren die Eigenschaften von austenitischen und ferritischen Edelstählen. Sie haben eine höhere Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit als herkömmliche austenitische Edelstähle. Beispiel für die Zusammensetzung: Fe22CrNi6Mo2, zweiphasiges austenitisch-ferritisches (Duplex-) Gefüge.
- Superaustenitische Stähle: Diese Stahlsorte weist einen hohen Anteil an Chrom, Nickel und Molybdän auf, weshalb das Material in aggressiven chemischen Umgebungen korrosionsbeständig ist. Typische Zusammensetzung Fe20Cr20Ni6Mo, vollständig austenitische Struktur.
- Superferritische Stähle: Sie sind für eine höhere Korrosionsbeständigkeit in bestimmten Umgebungen, z. B. bei Kontakt mit Salzwasser, ausgelegt. Beispiel für die Zusammensetzung: FeCr30Mo4.
- Stähle mit hohem Stickstoffgehalt: Die Zugabe von Stickstoff zu Edelstahl kann die Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit verbessern, ohne dass teure Elemente wie Nickel hinzugefügt werden müssen.
- Nickellegierungen: Beispiel für die Zusammensetzung: 60-80 Gew.-% Ni sowie Fe, Cr.

Diese Hochleistungswerkstoffe werden häufig in rauen Umgebungen eingesetzt, in denen hohe Zuverlässigkeit, Haltbarkeit und lange Lebensdauer gefordert sind. Ein solches Umfeld könnte die Chemie-, Energie- oder Automobilbranche sein.
Derzeit verfügt unser Unternehmen über technologische Verfahren zum Beizen und Passivieren dieser Materialien. Aufgrund der schwachen Unterstützung in den aktuellen tschechischen und ausländischen Normen haben wir uns entschlossen, eine Zusammenarbeit mit der Universität für Chemie und Technologie in Prag zu beginnen, um technologische Verfahren zu entwickeln, die zu einer Optimierung der Beiz- und Passivierungsprozesse und höchstmöglicher Effizienz führen und somit die Korrosionsbeständigkeit maximal erhöhen können.
Das Projekt wurde 2023 ins Leben gerufen und trägt den Titel „Entwicklung von Technologien zur Optimierung der Oberflächenbeschaffenheit von hochlegierten Sonderwerkstoffen“. Damit sollen die folgenden Ergebnisse erzielt werden:
Derzeit verfügt unser Unternehmen über technologische Verfahren zum Beizen und Passivieren dieser Materialien. Aufgrund der schwachen Unterstützung in den aktuellen tschechischen und ausländischen Normen haben wir uns entschlossen, eine Zusammenarbeit mit der Universität für Chemie und Technologie in Prag zu beginnen, um technologische Verfahren zu entwickeln, die zu einer Optimierung der Beiz- und Passivierungsprozesse und höchstmöglicher Effizienz führen und somit die Korrosionsbeständigkeit maximal erhöhen können.
Das Projekt wurde 2023 ins Leben gerufen und trägt den Titel „Entwicklung von Technologien zur Optimierung der Oberflächenbeschaffenheit von hochlegierten Sonderwerkstoffen“. Damit sollen die folgenden Ergebnisse erzielt werden:
- Optimierte Beiztechnologie für korrosionsbeständige Duplex- und Superduplex-Stähle.
- Optimierte Beiztechnologie für korrosionsbeständige ferritische und superferritische Stähle.
- Optimierte Beiztechnologie für korrosionsbeständige superaustenitische Stähle.
- Optimierte Beiztechnologie für Nickellegierungen.
- Bewährte Technologie – Methodik zur Bewertung der Beständigkeit von hochlegierten Werkstoffen nach dem Beizen.
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